Knopfhäusle-Fall: Polizei nahm erst den Falschen fest
Im Knopfhäusle-Prozess sagen die Nachbarn aus.
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Im Prozess gegen einen 39-jährigen Freiburger, der im Juli 2013 in der Knopfhäuslesiedlung beim alten Messplatz einen 49-Jährigen erstochen haben soll, kamen am zweiten Verhandlungstag die Nachbarn des Getöteten zu Wort. Einer von ihnen hatte den Toten entdeckt, ein anderer war von der Polizei zunächst als mutmaßlicher Täter festgenommen worden – bevor der Angeklagte verhaftet wurde. Der 39-jährige Bäcker und Koch, der sich vor der Schwurgerichtskammer wegen Totschlags verantworten muss, hatte am ersten Verhandlungstag (die BZ berichtete) ein Teilgeständnis abgelegt.
Die Nachbarn beschreiben den getöteten 49-Jährigen vor Gericht als ruhigen, freundlichen Mann, der mit den Nachbarn gern ein Schwätzchen hielt und ein Bierchen trank. Bekannt war, dass er wegen Drogenproblemen ...