Kohle auf Karton, Asche zu Asche
Mahnende Worte bei Vernissage im Schloss / "Verdun-Zyklus".
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BONNDORF. "Tosende Stille" ist der Titel der Ausstellung von Kohlezeichnungen Robert Schneiders, die am Sonntag in Schloss Bonndorf eröffnet wurde. Ebenso könnte dieser in den Jahren 2001 und 2002 entstandene Zyklus aus 40 meist großformatigen Arbeiten über Verdun, das Sinnbild der Greuel des Ersten Weltkriegs schlechthin, auch mit "Memento mori" überschrieben sein, erklärte Bernd Küster, Direktor der Museumslandschaft Hessen, in seiner Einführung.
Bernd Küster merkte an, die Berichte der Frontsoldaten aus der Hölle von Verdun hätten nicht den Lärm der Granaten, nicht Hunger oder Schlafentzug, nicht einmal die Kampfhandlungen und die ständige Todesangst als das Schlimmste beschrieben, sondern die riesige Armee an Ratten, die quasi mit einem siebten Sinn für den Ort der Schlacht ausgestattet, sich bis auf ...