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Biologe

Angst vor Kieswüste und Flutung im Naturraum Rheinebene

  • Jonas Hirt

  • Sa, 07. Oktober 2017
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

BZ-Plus In der Rheinebene treffen durch Hochwasser- und Naturschutz verschiedene Interessen aufeinander.

Biologe Nikolaus Geiler  | Foto: Jonas Hirt
Biologe Nikolaus Geiler Foto: Jonas Hirt
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BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. 25 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt liegen das Naturschutzgebiet Rappennestgießen bei Burkheim und die Trockenaue bei Grißheim. Sie liegen beide im Naturraum Rheinebene. Zusammen seien sie zugleich der feuchteste und der trockenste Ort am Rhein im Kreisgebiet. Das sagt Nikolaus Geiler. Der Biologe ist Experte für Binnengewässer und kennt die spezifische Konfliktlage – die Stichworte: ökologische Flutungen und Kieswüste.

Das Integrierte Rheinprogramm
Einst war das Gebiet um den Rhein geprägt von Auenwäldern. Der Fluss hatte einen hohen Grundwasserstand. Viele Inseln und Flussarme zeichneten das Bild zwischen Karlsruhe und Basel. Im 19. Jahrhundert sorgte die Rheinbegradigung durch Johann Gottfried Tulla dafür, dass der Fluss seinen heutigen Charakter hat. Der Rhein grub sich dadurch in ...

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