"Da kommt die Seele nicht hinterher"
Zwei Mütter, die ihre jugendlichen Söhne bei Unfällen verloren haben, initiieren einen Gesprächskreis für Eltern mit selbem Schicksal.
FREIBURG. Nicht nur Silvester wird für sie nie wieder so sein wie früher. In Silvesternächten haben Pia Wedekind und Flor Schmidt ihre Söhne verloren – beide wurden von Autos angefahren. Jetzt wollen sie anderen Eltern, deren jugendliche Kinder gestorben sind, beistehen beim Trauern, aber auch bei der Suche nach neuen Wegen. Darum gründen sie einen Gesprächskreis, der am 13. April beginnt.
Am 31. Dezember 2010 war die Welt der Familie Wedekind noch wie gewohnt: Der 19-jährige Constantin machte sich auf den Weg zum Feiern, seine Eltern und er wünschten sich einen guten Start ins neue Jahr. Alles war wie immer. Am frühen Neujahrsmorgen kam dann ...