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Urteil

K.o.-Tropfen-Prozess: Angeklagter muss 30 Monate ins Gefängnis

Kathrin Blum
  • Fr, 15. März 2013
    Kreis Breisgau-Hochschwarzwald

Weil er eine wehrlose Frau in eine Gartenhütte geschleppt und dort sexuell missbraucht hat, muss ein 32-jähriger Kaiserstühler zweieinhalb Jahre ins Gefängnis. Der Familienvater hatte versucht, die Tat zu vertuschen, indem er einen Polizeibeamten bestochen hat.

Waren k.o.-Tropfen im Spiel? Schon nac...lässt sich das nicht mehr nachweisen.   | Foto: dpa
Waren k.o.-Tropfen im Spiel? Schon nach wenigen Stunden lässt sich das nicht mehr nachweisen. Foto: dpa

FREIBURG/BÖTZINGEN. In der gestrigen Verhandlung vor dem Schöffengericht legte er nun ein Geständnis ab. Als der Fall im Juni 2011 bekannt geworden war, wurde vermutet, dass k.o.-Tropfen im Spiel waren. Das ließ sich im Nachhinein aber nicht mehr klären.

Eine regnerische Juninacht vor knapp zwei Jahren: Der Angeklagte, ein türkischstämmiger Kaiserstühler, sprach die damals 28-Jährige zu später Stunde in einer Freiburger Disco an. "Weil sie mir leidgetan hat", wie er in der Verhandlung erklärte. Sie trug keine Schuhe und war offensichtlich angetrunken. "Ich wollte ihr helfen", betonte der Angeklagte. Der heute 32-Jährige ...

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