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Zehn Jahre nach Winnenden

Kriminologin: "Amoktaten lassen sich verhindern"

Franz Schmider
  • Sa, 09. März 2019, 11:21 Uhr
    Südwest

     

BZ-Plus Am 11. März 2009 erschoss ein 17 Jahre junger Mann in Winnenden und später in Wendlingen 15 Menschen. Was kann man tun, damit sich Amokläufe wie dieser nicht wiederholen?

Kerzen erinnern an die Opfer am Tatort in Winnenden  | Foto: DPA
Kerzen erinnern an die Opfer am Tatort in Winnenden Foto: DPA
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Am 11. März 2009 erschoss ein 17 Jahre junger Mann in Winnenden und später in Wendlingen 15 Menschen. In der Folge wurde zum einen das Waffenrecht verschärft, zum anderen aber wurde die Forschung verstärkt – um die Prävention zu verbessern.
Mehr Aufmerksamkeit des sozialen Umfeldes ist nach Überzeugung der Kriminologin Britta Bannenberg der entscheidende Faktor, damit sich Amokläufe wie den in Winnenden vor zehn Jahren sich nicht wiederholen. Für ihre Arbeit hat sie Tagebücher von Amoktätern ausgewertet, Interviews mit Angehörigen und den wenigen überlebenden Tätern geführt. Franz Schmider hat mit der Gießener Kriminologin gesprochen.
BZ: Frau Bannenberg, der malaiische Begriff Amok bezeichnet ein unkontrolliertes Ausrasten. Trifft das nach Ihren Untersuchungen den Kern des Geschehens?
Bannenberg: Überhaupt nicht. Aber der Begriff hat ...

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