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Griechenland

Krise ohne Ende in Athen

Gerd Höhler
  • Mo, 25. April 2016
    Wirtschaft

     

Sechs Jahre nach dem ersten Hilferuf steckt Griechenland immer noch tief im Schlamassel .

Null Euro in Athen – dieses Graf...Krisenphase im Juni 2015 fotografiert.  | Foto: AFP
Null Euro in Athen – dieses Graffito wurde während der heißen Krisenphase im Juni 2015 fotografiert. Foto: AFP

ATHEN. Ende April 2010 rief der damalige Premierminister Giorgos Papandreou nach Finanzhilfen der Europartner, um die drohende Staatspleite abzuwenden. Das gelang auch – bisher. Aber um welchen Preis? Das Sparprogramm bescherte den Griechen die tiefste und längste Rezession, die ein europäisches Land seit Ende des Zweiten Weltkriegs durchmachen musste. Und trotz der Milliardenkredite kommt Hellas immer noch nicht auf die Beine.

Der Makler Manos Konstantinidis erinnert sich an den Morgen des 23. April 2010. "Ich saß in meinem Büro und telefonierte mit einem Kunden. Der Fernseher lief, anfangs ohne Ton. Dann sah ich plötzlich Papandreou auf dem Bildschirm. Da wusste ich: Jetzt wird es ernst." Griechenland stand ...

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