Account/Login

Italien

Krisenbank MPS braucht mehr Geld

Bernd Kramer
  • dpa &

  • Mi, 28. Dezember 2016
    Wirtschaft

     

Das italienische Finanzinstitut MPS benötigt 8,8 Milliarden Euro zur Rettung / Ursprünglich war von fünf Milliarden Euro die Rede.

SIENA. Die italienische Krisenbank Monte dei Paschi di Siena (MPS) braucht deutlich mehr Geld als bisher angenommen. Die Europäische Zentralbank (EZB) habe für das Kreditinstitut eine Kapitallücke von 8,8 Milliarden Euro ermittelt, teilte die nur noch durch Staatshilfe zu rettende Traditionsbank am späten Montagabend in Siena mit. Bislang war stets von einem Kapitalbedarf in Höhe von fünf Milliarden Euro die Rede.

Schon für diese Summe hatte die Bank keine privaten Geldgeber gefunden, sodass Italiens Regierung in der vergangenen Woche ein Rettungspaket schnüren musste. Das Kabinett schaffte die Voraussetzungen für die Bildung eines Fonds mit Mitteln in Höhe ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel