Freiburg
Kritik an einer Windkraftlobbyistin im Freiburger Rathaus

Der Verein, der die Windräder auf dem Taubenkopf verhindern will, sieht Interessenkollision, weil in der Stadtverwaltung eine Windkraftlobbyistin arbeitet. Die Stadtverwaltung weist das zurück.
Eine Verquickung von Interessen werfen die Gegner von Windkraftanlagen auf dem Taubenkopf der Freiburger Stadtverwaltung vor. In einer Mitteilung heißt es, die Stadt profitiere als künftige Verpächterin der Waldflächen und sei gleichzeitig Genehmigungsbehörde. Dafür zuständig ist das Umweltschutzamt – und dort sei seit Januar eine Lobbyistin für Windkraft tätig. Die Stadtverwaltung weist die Vorwürfe zurück. Der "unterstellte Interessenkonflikt" bestehe ...