Kröten, wohin man schaut
Im Opfinger Mooswald war die Zwangspaarung im Drahtkäfig erfolgreicher als gedacht.
OPFINGEN. Der Versuch ist geglückt: Im Frühjahr hatte die Biologin Dagmar Reduth 20 Krötenpärchen in einen zuvor neu angelegten Teich am Erlensträßle im Opfinger Mooswald gesetzt. Da sich Erdkröten ihren Geburtsort merken und zur Paarung stets dorthin zurückkehren, wurden sie in eigens dafür konstruierte Drahtkäfige gesteckt, aus denen sie nicht entweichen konnten. So sollte ein Abwandern der Tiere verhindert werden (die BZ berichtete). Und der Plan ging auf: Mehrere tausend Jungkröten haben das künstliche Laichgewässer dieser Tage verlassen.
"Insgesamt dürften rund 50 000 Eier abgelegt worden sein", schätzt Krötenfachmann Till Meinrenken, der das Amphibienprojekt im Opfinger Mooswald fachlich begleitet. Zur Begründung einer ...