Im Schatten der großen Krisen dieser Welt spielt sich in Kuba ein eigenes Drama ab: Die Versorgung mit Lebens- und Arzneimitteln stockt, die Regierung vervierfacht die Spritpreise. Hunderttausende haben die Insel verlassen.
Autos werden in Havanna seltener. Und nicht immer fahren sie. Foto: Ernesto Salazar (dpa)
Oliver Müller, der Leiter von Caritas international mit Sitz in Freiburg, hat von seinem Besuch in Kuba Ende vergangenen Jahres vor allem ein Bild in Erinnerung: die pittoresken Häuser in der Hauptstadt Havanna, in denen die Stockwerke hinter den Fassaden zusammengebrochen sind. Was auch nicht zu ...