Kultur bringt Grenze(n) in Fluss
Deutsch-schweizerische Kulturarbeit zeigt in Laufenburg erste Früchte / Auch das Tagesgeschäft profitiert vom Festival.
LAUFENBURG. Der Erfolg, heißt es, hat viele Väter. Über seine Kinder verrät die Redensart üblicherweise nichts. Bei den Laufenburger Kulturtagen liegen die Dinge diesbezüglich offen. Die Urheberschaft können sich gewolltermaßen viele Menschen in beiden Hälften der Stadt zuschreiben. Und der Sprössling ihres gelungenen Schaffens bei den ersten Kulturtagen ist deren Neuauflage in diesem Jahr. Die Idee, geistige Brücken über den Rhein zu schlagen, trägt Früchte. Nach zwei Jahren gemeinsamer Kulturarbeit bleiben jedoch auch Grenzen sichtbar.
Als der "Kulturausschuss beider Laufenburg" vor etwas mehr als einem Jahr die ersten Kulturtage mit dem Titel "Fließende Grenzen" annoncierte, war der Werkstattcharakter dieses Festivals noch offenkundig - und auch so gewollt. Über das Projekt "Laufenburg - zwei Länder, eine Stadt" des ...