Günther Anders sollte der Philosoph der Stunde sein.
Es stirbt das Sterben. Es versiegt das Verseuchen. Es zerstrahlt das Verstrahlen: Paradoxien wie diese, die dem Werk des Atomphilosophen Günther Anders entlehnt sind, liegen nahe, wenn man zu erfassen versucht, was mit der Atomkatastrophe von Fukushima als Medienereignis passiert: Sie wandert in die entfernteren Regionen der "News" ab, während sich nichts an der Faktenlage ändert. Der Medienbetrieb ist nicht für die Wiederkehr der ewig ...