Lebendiges Erinnern wirkt weiter
Zeitzeugen berichten in Neuauflage eines Buches über Flüchtlingsschicksale in Riehen und Bettingen zur Zeit des Nationalsozialismus.
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RIEHEN. Noch leben sie, jene Zeitzeugen, die hautnah im Grenzgebiet von Riehen und Bettingen die dramatische Zeit der geschlossenen Grenzen zwischen dem Deutschen Reich unter dem Nationalsozialismus und der Schweiz erlebten. Ihre Zeugnisse wurden von den Historikern Lukrezia Seiler und Jean-Claude Wacker in einem Buch zusammengetragen, das 1996 erschien und damals heftige Diskussionen über die Rolle der Schweiz in der Flüchtlingsfrage des Zweiten Weltkrieges auslöste. Jetzt wurde das Buch überarbeitet und aktualisiert.
Unter dem Titel "Fast täglich kamen Flüchtlinge". Riehen und Bettingen –zwei Grenzdörfer 1933 bis 1948" ist es im Basler Verlag Christoph Merian erschienen und wurde dieser Tage in der Alten Kanzlei in Riehen vorgestellt. Die erste Ausgabe war vergriffen, erfreute sich aber andauernder Nachfrage und dem regen Interesse weiterer ...