Lebensrettung ist sein Projekt
Der Neustädter Wladimir Herzog hat mit seiner Stammzellenspende dem Sachsen Uwe Kaune zu einem zweiten Geburtstag verholfen.
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TITISEE-NEUSTADT. "Als Retter oder Held fühle ich mich nicht." Wladimir Herzog wehrt lächelnd ab. Der 40-jährige Neustädter ist bescheiden. Stolz ist er, dass er Uwe Kaune helfen konnte, das schon. Aber er möchte das lieber als erfolgreiches Projekt verstanden wissen. Und am liebsten wäre es ihm, wenn andere Menschen den Mut fassen würden, es so wie er zu machen.
Wladimir Herzog ist ein Familienmensch. Da zählen der Zusammenhalt und die Verantwortung füreinander viel. Anfang der 90er-Jahre kam die Familie aus der Nähe von Astana, der Hauptstadt Kasachstans, nach Deutschland. Zurück nach Deutschland, darf man sagen. Denn seine Vorfahren waren einst dem Ruf der Zarin von Russland gefolgt. Herzogs lebten in einem Dorf mit ...