Leberhaken und Genugtuung: SPD und CDU nach der NRW-Wahl
In der Herzkammer der Sozialdemokratie erlebt die SPD einen schwarzen Tag – ihr Kanzlerkandidat aber gilt als unantastbar. Und die CDU weiß gar nicht so genau, was da gerade mit ihr passiert.
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Ein knappes, dumpfes Aufstöhnen, mehr war nicht zu hören, als die ersten Prognosen für die SPD bei der NRW-Wahl auf den Bildschirmen im Willy-Brandt-Haus in Berlin erschienen. Laute sind das, wie sie Boxer von sich geben, wenn sie schwere Schläge einstecken müssen. Rot-Grün abgewählt, mit dem schlechtesten Nachkriegsergebnis hinter der CDU gelandet: Bitterer hätte der Tag für die SPD nicht enden können.
"Am Ende werden wir sehen, für wen der Ringrichter den Arm hebt." Martin Schulz
Von einem "ganz schwarzen Tag" spricht als einer der ersten SPD-Vize Ralf Stegner, der so grimmig dreinblickt, als habe er in eine Zitrone ...