Leeres Land

Viele junge Menschen verlassen die Balkanstaaten in Richtung Westeuropa / Dort locken vergleichsweise hohe Löhne / In der Heimat fehlen derweil die Fachkräfte.  

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Blick auf das Karpatendorf Glod in Rumänien  | Foto: -
Blick auf das Karpatendorf Glod in Rumänien Foto: -

BUKAREST/NÜRNBERG. Zu Hunderttausenden haben die Südosteuropäer ihre Heimat in Richtung Westeuropa verlassen. Firmen schrecken nun sogar vor Investitionen zurück, weil Personal fehlt. Deutschland profitiert.

"Wir sind eine im Verschwinden begriffene Nation." So beklagt Marian Hanganu, Chef der rumänischen Headhunting-Firma Colorful, auf seiner Homepage die Massenauswanderung aus einem der ärmsten EU-Länder. "Das Resultat ist, dass viele multinationale Unternehmen entschieden haben, nicht mehr in Rumänien zu investieren, weil es einfach kein Personal gibt." Ähnlich ...

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