Bildung für den Aufstieg

Lernen mit Kopf, Herz und Hand – die Freiburger Waldorfschulen stellen sich vor

Anzeige Die drei Freiburger Waldorfschulen laden zu Informationsveranstaltungen für Schüler und Eltern ein.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
  | Foto: Picture-Factory - Fotolia
Foto: Picture-Factory - Fotolia
Schule muss heute mehr denn je auf die vielfältigen Herausforderungen der Zukunft vorbereiten. Die Waldorfschulen verstehen sich als eine positive Antwort auf diese Herausforderungen. Als Arbeiterschule in Stuttgart vor 100 Jahren gegründet, sind sie heute überall dort zu finden, wo Eltern und Lehrer gemeinsam eine Schule tragen und gestalten wollen, in der sich Kinder so entwickeln, dass sie gesund, unabhängig und verantwortungsfähig werden und bleiben können.

Waldorfpädagogik ist weltweit einzigartig mit dem Blick auf die einzelnen Lebensübergänge und die daraus entstehenden pädagogischen Anforderungen an die Unterrichtsgestaltung. Vieles, was die Grundlagen der Waldorfschulen darstellt, wird heute von führenden Forschern in medizinischen, pädagogischen und anderen Forschungszweigen in Sinn und Notwendigkeit bestätigt. Sei es das Stricken ab der 1. Klasse, mit dem linke und rechte Gehirnhälfte für ein ganzheitliches Lernen aktiviert werden, oder der Wert der musischen Erziehung. Denn: Das Ziel des Waldorfunterrichts besteht nicht in der kognitiven Anreicherung von Daten und Fakten. Das heißt, dass die Pädagogik und Methodik von der Entwicklung des Kindes abgelesen wird, mit der dahinter stehenden Frage: Was brauchen unsere Kinder in dem jeweiligen Alter, um sich zu gesunden und den Anforderungen des Lebens gewachsenen Menschen entwickeln zu können?

Auch in der Mittel- (Klasse 5 bis 8) und Oberstufe (Klasse 9 bis 12) gilt der Grundsatz der Unterstufe (Klasse 1 bis 4) weiter: Äußeres Tun ist immer auch innere geistige Aktivität. Je feiner diese Aktivität ist, desto feiner wird das Denken.

An Waldorfschulen werden keine Notenzeugnisse erteilt, stattdessen gibt es jährliche Textzeugnisse über die individuellen schulischen, sozialen und persönlichen Entwicklungen. Erst in der Oberstufe beginnt dann die vergleichende Beurteilung des Erreichten, und die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler rücken in den Mittelpunkt. Im 12. Schuljahr legen die jungen Erwachsenen den sogenannten "Waldorfabschluss" in den künstlerisch-praktischen Fächern ab. Als Gemeinschaftsschulen bieten die Freiburger Waldorfschulen alle staatlichen Abschlüsse an, das Abitur sowie die Fachhochschulreife werden im 13. Schuljahr von allen drei Schulen gemeinsam angeboten.



Weiterführende Fragen können an den demnächst beginnenden Informationsveranstaltungen der drei Freiburger Waldorfschulen beantwortet werden:
  • Samstag, 10. November, 10–14 Uhr,
    "Tag des offenen Unterrichts" – Freie Waldorfschule Freiburg-Rieselfeld
  • Mittwoch, 21. November, 20 Uhr,
    "Unsere Schule stellt sich vor" – Freie Waldorfschule Freiburg-Wiehre
  • Freitag, 30. November, 20 Uhr,
    "Vortrag zum Tag der offenen Klassentür" – Freie Waldorfschule Freiburg-St. Georgen
  • Samstag, 1. Dezember, 9–13 Uhr,
    "Tag der offenen Klassentür" – Freie Waldorfschule Freiburg-St. Georgen
Info:

www.waldorfschule-freiburg.de
www.waldorfschule-st-georgen.de

www.fws-freiburg-rieselfeld.de

Weitere Artikel