Leserbrief: Demoteilnehmer haben nichts mit Gewalt zu tun
Gerhard Zenke (Rheinfelden)
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Als Teilnehmer der Demonstration des Bündnisses "Rheinfelden für Demokratie" gegen die Wahlkampfveranstaltung der AfD wehre ich mich gegen die Falschbehauptungen und Unterstellungen des Herrn Blos, die Bürgerinitiative würde mit der Antifa gemeinsame Sache machen. Herr Blos behauptet: "Die Darstellung der Initiative, es habe zwei voneinander unabhängige und getrennte Demonstrationen gegeben, ist falsch." Hier verfolgt er die typische Masche der AfD durch eine Verbreitung von Unwahrheiten, Kritiker und Andersdenkende zu diskreditieren. Tatsache ist, dass die Demonstration des Bündnisses "Rheinfelden für Demokratie" östlich vom Rathausbrunnen und damit klar getrennt von der Antifa-Demo am Treppenaufgang des Rathauses stattfand. Besonders übel ist die Unterstellung, die Aktivitäten von "Rheinfelden für Demokratie" mit Gewalt in Verbindung zu bringen, indem Herr Blos und die AfD Stadträte schreiben: "Der AfD-Stadtverband Rheinfelden hat beschlossen, keine weiteren Aktivitäten mit ,Rheinfelden für Demokratie’ zu unterstützen, da wir Gewalt, egal ob sie von rechts oder von links kommt, entschieden ablehnen". Lieber Herr Blos und liebe AfD Gemeinderäte, Sie wissen ganz genau, dass "Rheinfelden für Demokratie" rein gar nichts mit Gewalt zu tun hat. Umso arglistiger ist es, diesen Zusammenhang zu konstruieren. Bitte informieren Sie sich auf der Homepage von "Rheinfelden für Demokratie", bevor Sie "Rheinfelden für Demokratie" mit Gewalt in Verbindung bringen. Dort heißt es: "Rheinfelden für Demokratie setzt sich ein für Toleranz, Menschenrechte und Vielfalt sowie für eine freie, offene Gesellschaft und will offene Diskussionen führen mit Respekt im Umgang miteinander und in anständiger Sprache."
Gerhard Zenke, Rheinfelden