Leserbrief: Es geht um Kunden der Bahn
Dieter Ledtje (Waldkirch)
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Ich bin vollkommen mit der Entscheidung der Stadtverwaltung und des Gemeinderates einverstanden, die aus Sicht der Bürger richtig und verständlich gehandelt haben: Es geht um Kunden der Bahn, um die sich die Bahn zu kümmern hat. Deshalb muss sie sich auch um einen kurzen und sicheren Überweg von Gleis 1 zu Gleis 2 kümmern. Ich wohne in unmittelbarer Nähe zum Bahnübergang, höre beinahe täglich, dass die Lokführer ein Warnsignal geben, weil Menschen den Übergang auch bei geschlossener Schranke begehen, insbesondere Schüler aus dem Gymnasium, die den Zug erreichen wollen. Ich sehe auch oft ältere, auch gehbehinderte Menschen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann hier einmal etwas sehr Schlimmes passiert. Kein vernünftiger Mensch kann verstehen, warum der bisherige Gleisübergang im Bahnhofsbereich, der mit einem händisch zu öffnenden Sperrbalken versehen war, nach der Sanierung nicht mehr eingerichtet wurde. Die Bahn gibt für einen Tiefbahnhof in Stuttgart Milliarden aus, aber für einen sicheren Übergang im Bahnhofsbereich ist kein Geld vorhanden.
Ich möchte gerne wissen, wie sich die in Frage stehenden 600.000 Euro, die ein sicherer Übergang kosten soll, zusammensetzen. Und dann tritt die Frage auf: Warum hat man keinen sicheren Übergang bei der Sanierung der Elztalbahn mit eingeplant?!Dieter Ledtje, Waldkirch