Leserbrief: Missverständnisse um Klinikneubau?

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KRANKENHAUS-ABRISS
Zum angekündigten Abriss des Krankenhausgebäudes und zur Debatte um die Gesundheitsversorgung in Rheinfelden schreibt ein Leser:
Hat hier noch jemand den Überblick? Na prima! Alle Klarheiten beseitigt! Da kommt ein CDU-Kandidat aus Waldshut, der gerade einmal halb so alt ist wie das Rheinfelder Krankenhaus, um mit den Rheinfelder Bürgern über die Abrisspläne dieses Hauses und den angedachten Bau eines "Gesundheitszentrums" zu diskutieren. Mit der Veranstaltung solle "Transparenz geschaffen werden", sagte Herr Herzog. Um dann zu sagen, dass wir doch am alten Standort keine "schöne Klinik für Rheinfelden" bauen wollen. Wie bitte? Wer wollte das denn? Auch CDU-Fraktionschef Meier spricht von einer "neuen Klinik, die wir dort eröffnen wollen"! Auch alles falsch verstanden, Herr Meier? Definitiv wollte das niemand. Hätte man in der CDU-Führung vielleicht genauer dem ebenfalls dem Vorstand des CDU-Stadtverbands angehörenden, jetzt verhindertem Investor, Arzt Wolfgang Renz, zuhören sollen? Alles Missverständnisse? Renz spricht jedenfalls von "Skandal" beim Blick auf die dubiosen Vorgänge beim Krankenhausverkauf. Oder hätte man vielleicht früher registrieren müssen, dass Herr Rolf Brugger, ebenfalls verhinderter Investor, nochmals betont, dass die Investoren angeboten hatten, ein MVZ zu bauen, und dass er nun von einer "Tragödie" spricht? Mein Fazit zu dieser Veranstaltung: Hier wurde wieder versucht, den Rheinfelder Bürgern Sand in die Augen zu streuen. Völlig im Dunkeln bleibt weiterhin der Kaufpreis für unser Krankenhaus, das ominöse Gutachten bleibt geheim. Es scheint so, jedenfalls entnehme ich das den Aussagen der Herren Herzog und Meier, dass dieses Gutachten von der Annahme ausging, dass dort wieder ein Krankenhaus entstehen soll. So könnten sich vielleicht die 68 Millionen erklären. Aber nichts Genaues weiß man nicht. Diese Veranstaltung hat leider nicht für mehr Transparenz gesorgt, sondern den Eindruck verstärkt, dass hier maximal gemauschelt wurde. Wilhelm Staufenbiel, Rheinfelden
Schlagworte: Herr Meier, Wolfgang Renz, Wilhelm Staufenbiel
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