Leserbrief: "Neue Möglichkeiten der Stadtentwicklung"

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WEHRLE-AREAL
Zum Artikel von Philipp Peters "Emmendingen plant neues Wohngebiet auf dem Wehrle-Areal" (BZ vom 13. November):
Für die Stadt Emmendingen ergeben sich nun mit dem Aus der Produktion auf dem Wehrle-Werk-Areal neue Möglichkeiten der Stadtentwicklung. Neben vielen neuen Wohnungen sei unter anderem hier die Umsetzung von sozialem Wohnungsbau "stets Teil der Überlegungen" wird aus dem Protokoll der Ältestenrat-Sitzung zitiert. Auf Grund dieser Situation könnte die Stadt nun dem GHSE/Berufsschulzentrum ebenso die Möglichkeit geben, sich weiterzuentwickeln.

Konkret sollte die Stadt auf den angedachten sozialen Wohnungsbau direkt bei den Beruflichen Schulen verzichten und diese Fläche (die bisher als Schülerparkplatz genutzt wird) der Schule beziehungsweise dem Landkreis anbieten. In der Folge würde das bei den Bürgern höchstumstrittene Millionengrab "Schülerparkhaus" nicht mehr notwendig sein, denn der zusätzlich eingeplante Parkplatzbedarf für Anwohner (die meist über eigene Tiefgaragenstellplätze verfügen) und Besucher der Stadt zum Einkauf und bei Veranstaltungen, könnte zentrumsnah in einer Quartiersgarage für alle verwirklicht werden. Gemischte Quartiere tragen außerdem signifikant zur sozialen Integration bei. Die Stadtpolitik bewiese Weitsichtigkeit, wenn sie entsprechend flexibel auf die neuen Möglichkeiten mit dem Wehrle-Areal reagiert und nicht an veralteten Plänen festhält.
Klaus Dages, Emmendingen
Schlagworte: Klaus Dages, Philipp Peters
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