Leserbrief: "Technologie wird wieder mal infrage gestellt"

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BAD BELLINGER SPEICHERPROJEKT
Zum Artikel "Grünes Licht für Batteriecontainer" vom 22. Mai melden sich zwei Leser:
Mit Verwunderung habe ich in der BZ wieder einen Artikel gelesen, der sich dieses Mal um das Thema Energiespeicherung dreht und es immerhin auf die Titelseite schaffte. Hier wird wieder mal die Technologie infrage gestellt und damit argumentiert, dass Schwermetalle bei einem Brandfall emittieren und ein in der Nähe befindliches Biotop gefährden könnten. Hätte sich Gemeinderat Wolfgang Müller entsprechend informiert, hätte er festgestellt, dass die Firma für solche Projekte Lithium/Eisen/Phosphor-Batterien (keine Schwermetalle) und keine Nickel-Kobalt-Batterien verwendet.

Natürlich wird für eine solche Anlage Kupfer verwendet, Kupfer zählt auch zu der Gruppe der Schwermetalle. Allerdings dürfte keine Anlage auf der Welt ohne dieses Metall funktionieren, des Weiteren sind mir keine Umweltverschmutzungen durch Kupfer bekannt. Blei darf bei solchen Anlagen nicht mehr verwendet werden.

Grundsätzlich muss man in der Region feststellen, dass Energieprojekte – egal ob Windkraft, Photovoltaik oder wie in diesem Falle Speicherprojekte – sehr kritisch gesehen werden. Schliengen hat die Windkraft am Blauen abgelehnt. Ein Wellnesshotel wurde dort jedoch genehmigt und wird derzeit gebaut – ebenfalls mit riesigem Flächenverbrauch, den die Windkraftgegner immer anbringen.

Strom benötigen wir alle. Leider ist die Denkweise bei manchen Menschen: Aber doch nicht hier im Markgräflerland, lieber in Garzweiler, dort mussten für die Kohlegewinnung sogar ganze Dörfer umgesiedelt werden.Karl-Heinz Kiefer, Auggen
Schlagworte: Karl-Heinz Kiefer, Wolfgang Müller
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