Letzte Zuflucht in drei Kellerräumen

Leere Tage, ungewisse Perspektiven: Seit eineinhalb Wochen lebt Fatmir Denaj bei der Friedensgemeinde im Kirchenasyl.  

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Die Tür bleibt keinen Moment unverschlossen. Wenn Fatmir Denaj Gäste hereinlässt, dreht er danach schnell den Schlüssel im Schloss herum. Und wenn Autos auf den Hof fahren, wird er schon mal unruhig. Seit eineinhalb Wochen lebt der 30-Jährige im Ausnahmezustand: Im Kirchenasyl im Keller des Pfarrzentrums der evangelischen Friedensgemeinde in Littenweiler.

An den vergitterten Kellerfenstern kleben Reste von Fingerfarben, an der Wand hängen bunte Papierschiffchen. Normalerweise treffen sich in den zwei großen Räumen und dem Vorraum, in dem zurzeit Fatmir Denajs Bett steht, Kinder- und ...

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