Limes als Weltkulturerbe?
Die Entscheidung der Unesco fällt am Wochenende im südafrikanischen Durban.
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AALEN (dpa). Wind und Wetter, Landwirtschaft und Bauindustrie setzen dem römischen Limes, dem größten Bodendenkmal Mitteleuropas, seit 2000 Jahren zu. An manchen Stellen ist von dem Grenzwall, der sich auch durch Baden-Württemberg zieht, fast nichts mehr zu erkennen. An anderen Stellen haben Experten den Wall mit Türmen und Kastellen rekonstruiert. Und nun soll der Limes sogar Weltkulturerbe werden: Darüber entscheiden in den nächsten Tagen die im südafrikanischen Durban tagenden Unesco-Experten.
Der obergermanisch-rätische Limes (lateinisch für Grenzweg, Grenze) geht auf eine Idee des römischen Kaisers Domitian (81–96 nach Christus) zurück. Im Verlauf des zweiten und dritten Jahrhunderts wurde er nach und nach von einem losen Verbund von Wachtürmen zu ...