Solo für einen Mund

Theater, Musik, Film, Lesungen und eine Ausstellung: Das E-Werk Freiburg veranstaltet von heute an ein multimediales Beckett-Festival.
Marek Kedzierski lebt seit vielen Jahren unerkannt in Freiburg. Dabei ist er wohl einer der größten Beckett-Kenner unserer Zeit. Der gebürtige Krakauer hat den irischen Dichter in den 1980er-Jahren kennengelernt, als dieser in Berlin inszenierte und für den damaligen SWF produzierte. Beckett (1906–1989) hatte von Jugend an eine besondere Beziehung zu Deutschland und hat hier künstlerisch vieles ausprobiert – auch im Medium Radio. Kedzierski war zunächst vom Menschen Beckett fasziniert: von dieser Mischung aus Fragilität und Stärke, wie er am Donnerstag bei einer Pressekonferenz im E-Werk erzählte, auf der ein für das soziokulturelle Zentrum herausragendes Ereignis angekündigt wurde.
"Becket@111" haben die Organisatoren ihr dem Literaturnobelpreisträger gewidmetes Festival kess genannt. Die Zahl spielt auf den am 13. April zu begehenden ...
"Becket@111" haben die Organisatoren ihr dem Literaturnobelpreisträger gewidmetes Festival kess genannt. Die Zahl spielt auf den am 13. April zu begehenden ...