Lösungen für die Wasserstoffmobilität
An der Hochschule wird Hirnschmalz für die Mobilität der Zukunft aufgewendet / Innovative Mess- und Datenübermittlungstechnik.
Christine Storck

OFFENBURG. Wasserstofffahrzeuge sind noch selten, aber das Netz an Tankstellen wächst bundesweit beständig. Um exakte Tankmengen bestimmen zu können, hat die Hochschule Offenburg ein erstes, eichfähiges Messgerät entwickelt, das nun gebaut werden soll, berichtet Ulrich Hochberg von der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik. Ein weiteres Forschungsprojekt untersucht, wie die Daten der Tankvorgänge manipulationssicher digital protokolliert werden können.
Bis 2030 könnten bis zu 1,5 Millionen Taxis, 700 000 autonome Shuttles, drei bis vier Millionen Lastwagen und bis zu 8000 Flugautos mit Wasserstoff fahren oder fliegen. Denn weltweit wächst die Nachfrage nach lokal emissionsfreien Antrieben. So stellt sich zumindest der "Wasserstoff-Rat", eine multinationale Allianz von Industrieunternehmen, ...