"Lothars" Spuren noch zu sehen
Vor zehn Jahren hat nach den Feiertagen zum Jahreswechsel das große Aufräumen auch im Kanderner Forst begonnen
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KANDERN. Zehn Jahre sind es her, da begannen in den Wäldern landauf, landab die Aufräumarbeiten nach dem Jahrhundert-Orkan "Lothar". Rund 100 000 Festmeter Holz hatte der Sturmwind über die Mittagszeit des Stefanstages 1999 alleine auf dem Gebiet des ehemaligen Forstamtes Kandern nieder gemäht. Noch heute – ein Jahrzehnt später – kann die Spuren "Lothars" wahrnehmen, wer mit offenen Augen durch den Forst geht. Eine eigene Station "Sturmschäden" ist 2004 auf dem Kanderner Walderlebnispfad "Lothar" gewidmet worden. Dort kann man aber auch sehen, dass sich die Natur wieder erholt – langsam zwar, aber stetig.
Wie auf vielen der rund 110 Hektar sogenannter Kulturflächen – meist Waldstücken, auf denen "Lothar" Bäume geknickt hatte wie Streichhölzer. Auf fünf bis sechs Meter Höhe angewachsen sind die Bäumchen dort auf der Fläche meist über die sogenannte Naturverjüngung. ...