Bisher zahlen meist die Mieter die Maklergebühr. Eine Bundesratsinitiative will das ändern und dem Vermieter die Kosten aufdrücken. In Freiburg stößt der Plan auf ein geteiltes Echo.
Blick über den Stadtteil Stühlinger auf die Hochhäuser von Weingarten: Für 70 bis 80 Prozent der Freiburger Mietwohnungen muss eine Maklerprovision bezahlt werden. Foto: Ingo Schneider
In Städten mit Wohnungsknappheit wie in Freiburg ist die Ausgangslage klar: Um sich Werbung, Terminvereinbarungen, Wohnungsbesichtigung und Bonitätsprüfung zu ersparen, beauftragt der Vermieter einen Makler – und der Wohnungssuchende zahlt 2,38 Monatsmieten Provision. "Das ist der Regelfall", bestätigt der Makler und ...