Manager sollen gehen
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Die neue Bahnchefin Evelyn Palla plant laut Handelsblatt, die Führungsriege unterhalb der Konzernvorstandsebene deutlich zu verschlanken. Die oberen Managementposten sollen demnach von 43 auf 22 reduziert werden. Die Zeitung beruft sich auf Unterlagen für den Aufsichtsrat, der am kommenden Mittwoch tagen soll. Die Positionen der Konzernbeauftragten, die zwischen dem Vorstand und der ersten Führungsebene geschaltet sind, sollen demnach komplett wegfallen. Die Konzernvorstände der Tochter-Gesellschaften würden zudem verkleinert, heißt es weiter.
Lobend äußerten sich die Lokführergewerkschaft GDL und die Eisenbahngewerkschaft EVG: Dass das Management deutlich verkleinert werden soll, sei ein richtiger und überfälliger Ansatz. Der Geschäftsführer des Bahn-Bündnisses Allianz pro Schiene, Dirk Flege, sagte: "Evelyn Palla zeigt, dass sie es ernst meint mit dem Umbau des Bahnkonzerns, und dass sie dabei keine Zeit verliert."