Mann im Postenfieber

Faruk Hosni will Chef der Unesco werden und distanziert sich von antisemitischen Tiraden  

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Die Bundesregierung hält sich bedeckt. Ob sie Faruk Hosni für geeignet hält, die Unesco zu leiten, will sie erst nach Bewerbungsschluss für den Posten am 31. Mai prüfen und bekanntgeben. Ein Spiel auf Zeit, das sich nur diplomatisch, nicht aber sachlich begründen lässt.

Von der Sache her steht nämlich fest, dass der langjährige Kulturminister Ägyptens kein würdiger Repräsentant der Bildungs- und Kulturorganisation der UNO wäre. Er hat sich über Jahre hinweg ...

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