Marco Muchenberger bewirbt sich um dritte Amtszeit als Bürgermeister von Inzlingen

Mit Ablauf seiner zweiten Amtszeit im Herbst wird Marco Muchenberger 16 Jahre lang Bürgermeister in Inzlingen gewesen sein – wenn es nach ihm geht, können gerne noch ein paar Jahre dazukommen. Die offizielle Bewerbung habe er inzwischen im Rathaus abgegeben, teilt Muchenberger mit.

"Ich möchte mich gern weiterhin mit meinem Wissen, meiner großen Erfahrung aus vielen Jahren in der Kommunalverwaltung und aufbauend auf dem bisher gemeinsam Erreichten mit voller Kraft für unsere schöne, landschaftlich geprägte Gemeinde einsetzen", erklärt dazu Muchenberger, der sein Amt 2009 im Alter von 42 antrat: "Die Arbeit bereitet mir viel Freude. Inzlingen, an der Stadtgrenze zu Basel, mit großem Wohn-, Lebens- und Erholungswert, ist meine Heimat. Unser Dorf hat ein gutes Miteinander und eine lebendige Dorfgemeinschaft, die mit in der Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements begründet ist." Dies und vor allem das gute wie konstruktive Miteinander im Gemeinderat, in der Bürgerschaft, mit den Vereinen und Institutionen sei stets Ansporn für seine Arbeit gewesen und habe ihm zugleich den nötigen Rückhalt gegeben. Dafür danke er allen.

Wichtig sei ihm auch in Zukunft, sich gemeinsam mit Gemeinderat und Bevölkerung für eine weitere gute Entwicklung der Gemeinde einzusetzen. Mit Gemeinderat, Bürgerschaft, Handel, Handwerk, Gewerbe, Landwirtschaft, Feuerwehr, Vereinen und Institutionen sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde habe er für Inzlingen viel erreichen sowie vorausschauend anstoßen können, so Muchenberger. Gerade die Investitionen im Bereich der Bildung, wie dem Ausbau der Kinderbetreuung über viele Jahre und zuletzt der Schule, habe die Gemeinde zukunftsfest gemacht und die Einwohnerzahl wieder stabilisiert. Eine behutsame Abrundung der Bebauung, die Investitionen in Infrastruktur und Sicherheit – namentlich bei Feuerwehr und Hochwasserschutz – sowie in den Klimaschutz hätten ebenso zu einer positiven Entwicklung beigetragen. Sein Fazit: "Ich kenne die aktuellen und kommenden Aufgaben bestens."

Muchenberger weiter: "Wir stehen – wie viele andere Gemeinden auch – vor größeren Herausforderungen, um handlungsfähig zu bleiben und die zukünftigen Aufgaben bewältigen zu können, und dies bei immer kleiner werdenden finanziellen Spielräumen für die Kommunen." Er stehe für Kontinuität, ein vertrauensvolles Miteinander und wolle sich weiterhin mit allen örtlichen Akteuren für eine lebendige, zukunftsorientierte Gemeinde mit guter Infrastruktur einsetzen.