BZ-Interview
Matern von Marschall über Krisen, Bewegendes und sein Jahr in Berlin
Matern von Marschall ist neu im Bundestag und hat gleich im ersten Jahr viel erlebt: Ukraine-Krise, Euro-Krise, Klima-Krise. Mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten des Freiburger Wahlkreises hat sich Uwe Mauch unterhalten.
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Marschall: Ich war in Brüssel mit dem Europa-Ausschuss. Das ist Routine. Zum Jahresende nahm ich an der Weltklimakonferenz in Lima teil. Den emotionalsten Moment im vergangenen Jahr habe ich Ende September in Prag erlebt, als in der Deutschen Botschaft, im Palais Lobkowitz, der Ausreise der DDR-Flüchtlinge 25 Jahre zuvor gedacht wurde. Gekommen waren der damalige Außenminister Genscher, der damalige Kanzleramtsminister Seiters und viele ehemalige Flüchtlinge.
BZ: Haben Sie auch mit ihnen sprechen können?
Marschall: Ja, mit einer Frau, die neben mir stand. Sie hat plötzlich angefangen, die Nationalhymne zu summen, und das verbreitete sich dann in diesem großen Saal. Das war sehr bewegend.
BZ: Bekommen Sie etwas mit von Land und Leuten, oder reisen Sie wie ...