Mehr Betriebe im Südwesten rutschen in die Pleite

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Die anhaltende Wirtschaftsflaute und das Ende der Corona-Hilfen sorgen für mehr Firmenpleiten in Baden-Württemberg. In diesem Jahr dürften von 100.000 Betrieben 64 insolvent werden, rechnet die Wirtschaftsauskunftei Creditreform vor. Im Vorjahr lag die Quote bei 58. Im laufenden Jahr erwartet die Auskunftei 2740 Firmeninsolvenzen im Südwesten. Das sei ein Plus von elf Prozent. Insgesamt werden in Deutschland so viele Firmenpleiten gezählt wie seit 2014 nicht: 23.900. "Viele Betriebe sind hoch verschuldet, kommen schwer an neue Kredite und kämpfen mit strukturellen Belastungen wie Energiepreisen oder Regulierung", erklärt Patrik-Ludwig Hantzsch von Creditreform. "Das setzt vor allem den Mittelstand unter Druck und bricht auch vielen Betrieben das Genick." Der Anstieg der Insolvenzen liege auch daran, dass staatliche Unterstützung während der Pandemie ausgelaufen ist. Mit dieser hatten sich viele Unternehmen eine Zeit lang über Wasser gehalten, die bereits Probleme hatten.
Schlagworte: Patrik-Ludwig Hantzsch
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