Mehr Faultier wagen: In der Stuttgarter Wilhelma leben die Tiere wie in Zeitlupe
In der Stuttgarter Wilhelma leben drei Zweifinger-Faultiere im Amazonienhaus: Alle drei machen Siesta. Und sie bewegen sich langsam. Sehr langsam. Was können wir Menschen von ihnen lernen?
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Mitten in Stuttgart riecht es nach feuchter Erde und tropischen Blumen. Die Luft hier im Amazonienhaus in der Wilhelma ist so schwer, dass man sie schneiden könnte. Kein Windstoß, nichts, was Abkühlung verschafft. Dafür rinnt der Schweiß jetzt tropfenweise über die Haut. Und dabei hat man das Haus gerade erst betreten.
"Man geht hier im Amazonienhaus wirklich auf Safari."Volker Grün, Wilhelma Stuttgart
"Man geht hier im Amazonienhaus wirklich auf Safari", sagt Volker Grün, der stellvertretende Direktor der Wilhelma Stuttgart, der ein paar Meter vom Eingang entfernt steht und schon Ausschau nach einem bestimmten Tier gehalten hat, das er seinem Gast heute vorstellen möchte. Der Biologe ist Experte für moderne Tiergärtnerei und Leiter des Fachbereichs Zoologie. Das Amazonienhaus kennt er genau. Das im Jahr 2000 erbaute Glashaus ...