Mehr Geld, mehr Bürokratie
DIE BZ HAKT NACH: Wie wirkt sich der gesetzliche Mindestlohn in Wehrer Betrieben aus?.
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WEHR. "Wer g’scheit schafft, soll g’scheit verdiene", meint Friseurmeister Günter Amann. Seit 1. Januar gilt in Deutschland der Mindestlohn. Das neue Gesetz legt eine Lohnuntergrenze von 8,50 Euro je Arbeitsstunde fest. Was bedeutet das Gesetz in der Praxis? Welche Erfahrungen machen Arbeitgeber damit? Die BZ hat sich in Wehrer Betrieben umgehört.
IN DER BÄCKEREI"Die Suppe wird meist nicht so heiß gegessen wie gekocht", sagt Ursula Fricker, Chefin der gleichnamigen Bäckerei und Konditorei an der Hauptstraße. Dort haben die Mitarbeiter nach Auskunft der Chefin schon vor Einführung des Mindestlohns höhere Stundenlöhne erhalten. Mit Ursula Fricker und ihrem Mann sind dies zwölf Voll- und ...