"Meine Mutter hat mir das Leben zweimal geschenkt"
BZ-INTERVIEW:Angelika Nitsch, die mit 30 dank einer Stammzellentransplantation überlebte, möchte Betroffenen Mut machen.
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SCHOPFHEIM / STEINEN. Als Angelika Nitsch sich immer kränker fühlte, war sie 30 Jahre jung und frisch verheiratet. Dass ihre Krankheit lebensbedrohlich war, hätte sie nicht für möglich gehalten – bis ihr Hausarzt 1995 die "Aplastische Anämie" diagnostizierte. Die Stammzellenspende ihrer Mutter rettete ihr Leben. Im Zusammenhang mit der Blutkrebserkrankung der achtjährigen Schopfheimerin Noemi möchte sie nun ihre Erfahrungen weitergeben und anderen die Wichtigkeit einer Registrierung als Spender vermitteln. Die Fragen stellte Susanne Filz.
BZ: Frau Nitsch, wie haben Sie gemerkt, dass etwas mit Ihnen nicht stimmte?Angelika Nitsch: Ich habe mich oft schlapp und müde gefühlt, besonders nach dem Sport. Da habe ich mich untersuchen lassen. Meine Blutwerte waren extrem auffällig. Dass bei mir ziemlich schnell die "Aplastische Anämie" diagnostiziert ...