Microsoft will nicht nachgeben
Der Konzern kämpft gegen eine Geldbuße von 497 Millionen Euro.
LUXEMBURG. Heute wird in Luxemburg ein Urteil fallen, das die Computer-Branche nachhaltig prägen kann. Das Europäische Gericht Erster Instanz (EuG) wird entscheiden, ob der Software-Gigant Microsoft seine Marktmacht missbraucht hat. Microsoft klagt gegen die Rekordgeldbuße von 497 Millionen Euro, die die EU-Kommission 2004 verhängt hat.
Das Mammut-Verfahren läuft schon seit fast zehn Jahren. 1998 beschwerte sich der Computer- und Softwarehersteller Sun bei der EU-Kommission. Microsoft nutze sein ...