"Minimalisten werden leidenschaftliche Protagonisten"

BZ-INTERVIEW: Marion Schmidt-Kumke über ihre erste Operninzenierung "Die sieben Raben" am Theater Basel.  

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Als Koproduktion mit dem Basler Gymnasium Leonhard wird im Foyer des Theaters Basel am 23. April Jost Meiers Jugendoper "Die sieben Raben" uraufgeführt. Das Libretto zum Stück, das auf dem gleichnamigen Grimmschen Märchen fußt, hat Hansjörg Schneider geschrieben. Erzählt wird die Geschichte von einem Mädchen, das seine vom Vater verfluchten sieben Brüder sucht, die in Raben verwandelt wurden. Regie führt die Lörracher Regisseurin Marion Schmidt-Kumke. Annette Mahro hat sie bei der Probe getroffen.

BZ: Die "Sieben Raben" sind Ihre erste Arbeit am Theater Basel, wie kam es dazu?
Schmidt-Kumke: Zustande gekommen ist das über Hansjörg Schneider. Ich habe vor Jahren sein "Sennentuntschi" im Badischen Bahnhof inszeniert. Meine Umsetzung hatte ihm damals gefallen. Das Projekt hatte zu diesem Zeitpunkt schon begonnen. Die Idee ...

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