Mit Björn und Benny im Studio
BZ-INTERVIEW: Ulf Andersson und Janne Schaffer über ihre Zeit mit Abba / Im Januar kommt "Abba – The Show" nach Freiburg.
Die vier berühmtesten Schweden der Welt wollen nicht mehr gemeinsam auftreten. Aber fünf frühere Bandmusiker von Abba standen kürzlich in der Londoner Royal Albert Hall auf der Bühne: als Gäste in "Abba – The Show". In der Konzertshow tritt die Coverband "Waterloo" zusammen mit dem Londoner National Symphony Orchestra auf, im Januar beginnt in Freiburg die Deutschland-Tour. Jens Schmitz sprach mit Ulf Andersson (Saxofon) und Janne Schaffer (Gitarre) sowie mit Camilla Hedrén ("Agnetha"), Katja Nord ("Frida") und Dirigent Matthew Freeman.
BZ: Weltpremiere in der Royal Albert Hall, und das Publikum tanzt sogar in den Logen – wie fühlen Sie sich am Tag danach?Camilla Hedrén: Ja, sehr schön, dass es rum ist. (Gelächter) Wir haben großen Druck gespürt. Umso besser, dass es gut lief und dass das Publikum uns mochte.
BZ: Herr Andersson, Herr Schaffer, haben Sie mit so euphorischen Reaktionen gerechnet?
Ulf Andersson: Ich habe schon vor 30 Jahren mit Abba hier gespielt; ich habe 1977 die Europa- und Asien-Tournee mitgemacht. Wir wissen, dass die Menschen in London Abba mögen. Näher als diese Show kommt man an das Original nicht heran. Es ist eine echte 30-Jahr-Feier.
Janne Schaffer: Und Ulf sieht immer noch sehr jung aus!
Andersson: Wie viel? Wie viel Geld willst du?
Schaffer: Er spielt noch besser heute.
Andersson: Oh ja. Ich habe auch 30 Jahre lang geübt.
BZ: Wie war der Empfang damals?
Andersson: Die Fans waren wirklich aufdringlich... lassen Sie mich das ...
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