Mit Mut und Freunden: Tobias Weber war im Rollstuhl auf dem Jakobsweg unterwegs
Tobias Weber aus Mössingen hat mit acht Freunden die letzten 256 Kilometer auf dem Jakobsweg zurückgelegt – im Rollstuhl. Eine Reise, die zeigt, was möglich wird, wenn man es einfach macht.
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Jeden Tag schaut Tobias Weber auf dieses eine Bild, das in einem schwarzen Rahmen in seinem Zimmer an der Wand hängt. Eine Gruppe junger Männer und Frauen in Wanderschuhen steht vor der Kathedrale von Santiago de Compostela in Spanien. Ziemlich genau in der Mitte sitzt er selbst, in einem Geländerollstuhl. Alle lächeln. Müde, aber zufrieden.
Es ist der 16. Juni 2022, der zwölfte und letzte Tag ihrer Wanderung auf dem Jakobsweg. 256 Kilometer liegen hinter ihnen. Sie haben ihr Ziel erreicht. "Was ich in diesem Moment gefühlt habe, kann ich nur mit wenigen Gefühlen in meinem Leben gleichsetzen", sagt Weber, als er sich an einem Nachmittag im April an die Reise vor bald drei Jahren zurückerinnert. Er versucht es: "Glück, Zufriedenheit, ein Stück weit auch Erleichterung." ...
Tobias Weber aus Mössingen hat mit acht Freunden die letzten 256 Kilometer auf dem Jakobsweg zurückgelegt – im Rollstuhl. Eine Reise, die zeigt, was möglich wird, wenn man es einfach macht.
