Mit sozialer Arbeit gegen Verelendung
Das Arbeitsprojekt des Bezirksvereins für soziale Rechtspflege unterstützt seit 25 Jahren Haftentlassene – jetzt droht ihm das Ende .
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Der Arbeitsmarkt hat eine ganz eigene Sprache hervorgebracht. Zum Beispiel das Wort "Vermittlungshemmnisse". Gemeint sind damit unter anderem ein fehlender Schulabschluss, eine Suchtkrankheit, einige Jahre im Gefängnis. Diese drei Hemmnisse machen es vielen aus der Haft entlassenen Menschen schier unmöglich, einen Arbeitsplatz zu finden. Ihnen dennoch das Gefühl vermitteln, Teil der Gesellschaft zu sein – genau das versucht der Freiburger Bezirksverein für soziale Rechtspflege mit seinem Arbeitsprojekt. Seit einem Vierteljahrhundert.
"Es geht um Eingliederung", sagt Projektleiter Horst Berg, "nicht unbedingt in den ersten Arbeitsmarkt, sondern ins Leben." Diese Idee stand schon am Beginn des Arbeitsprojekts vor 25 Jahren, erinnert sich Geschäftsführer Ulf Köpcke: "Wir wollten den aus der Haft Entlassenen helfen, in die ...