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Für Besucher neue Selfio-Station. Auf dem Foto Museumsleiterion Kathleen Mönicke und der Grafenhausener Holzbildhauer Simon Stiegeler. Foto: ProvaT
Es brummt bei der Besucherentwicklung im Mitmachmuseum Schwarzwaldhaus der Sinne. In der Tat: Die Besucherentwicklung der Grafenhausener Einrichtung hat sich auch im vergangenen Jahr positiv weiterentwickelt. Dies zeigte der Rechenschaftsbericht der Museumsleiterin Kathleen Mönicke deutlich, den sie dem Gemeinderat präsentierte. 25.554 Besucherinnen und Besucher (2023 waren es 22.747) sprechen eine deutliche Sprache. Davon haben rund 23.000 den regulären Eintrittspreis bezahlt. Wie Bürgermeister Christian Behringer betonte, können Gäste mit der Hochschwarzwaldkarte zwar kostenfrei das Museum besuchen, die Gemeinde erhält aber für die Gästegruppe der HTG ebenso wie für andere Karteninhaber wie Schwarzwaldkarte oder die Drei Welten Karte eine Entschädigung. "Es kommt somit kein Gast umsonst in das Mitmachmuseum", erläuterte der Rathauschef. Weiterhin habe es nach Mönickes Angaben auch 28 Eintritte mit der neuen Wälderkarte gegeben, die Einheimische erwerben können. Auch bleiben nach Angaben der Museumsleiterin weiterhin Familien die Hauptzielgruppe. Gut besucht waren die angebotenen Familienveranstaltungen wie der Schwarzwaldmarkt, der Tag der Honigbiene, der Familientag mit Katja Schneider und dem Clown Stupps, der Heimatabend mit der Volkstanztrachtengruppe sowie Bastelaktionen zu Halloween und Weihnachten. Bei den Gästen gut angekommen seien auch die Begleitveranstaltungen zu den Ausstellungen wie beispielsweise der Kunst-Workshop mit Josche. Frankenberger anlässlich der Fahnenweihe über den Bauernkrieg oder der Insektensommer in Kooperation mit dem NABU-Ortsverein Grafenhausen. Immer wieder beliebt seien auch die regelmäßigen Ferienprogramme gewesen. Unterschiedliche Ausstellungen bereichern das vielfältige Angebot im Schwarzwaldhaus der Sinne. Dies waren "Trachtenvielfalt von Ort zu Ort" (mit Leihgaben der Volkstanztrachtengruppe Grafenhausen), Fairtrade-Ausstellung, "Die Schönheit der Bewegung", "Vielfalt vor der Kamera" – Zauber der Jahreszeiten am Feldberg (mit Präparaten des NABU-Ortsvereins Grafenhausen) oder "im TRIO" – unikate KunstWerkSterne (mit Online-Versteigerung zugunsten der Aktion "Dorf der 1000 Sterne").
Erfolge stellen sich aber nicht von alleine ein: "Von nix kommt nix", betonte Kathleen Mönicke und nannte einige Werbemaßnahmen wie "Anzeigen in Printmedien schalten, Werbung auf Facebook und Instagram, Pressemitteilungen verfassen, E-Mail-Newsletter entwerfen und versenden oder Plakate entwerfen, verteilen und anbringen". Weiterhin wurden im Museum neue Exponate installiert, wie beispielsweise die Selfie-Station.
Schlagworte:Kathleen Mönicke, Katja Schneider, Christian Behringer