„Es könnte jeder sein“, sagt die Autorin mit dem Pseudonym „Katharina XXX“ im Hinblick auf das, was sie erlebt hat. Dies ist der Grund, warum sie ihren Nachnamen nicht nennt – und warum auch das Buch, in dem sie die Ereignisse aus ihrer elfjährigen Schulzeit verarbeitet hat, nicht unter ihrem vollen Namen erschienen ist. „Wie Blei auf meinen Flügeln“ lautet der Titel, unter dem sie darüber berichtet und reflektiert, wie sie in ihrer Kindheit und Jugend gemobbt wurde. Am Freitag stellte sie ihr 2015 erschienenes Buch am Theodor-Heuss-Gymnasium vor.
Das Thema Mobbing werde aus ihrer Sicht immer noch zu wenig thematisiert, erklärte die mittlerweile 36-jährige Autorin, die als Mutter zweier Kinder in Stuttgart lebt, am Rande der Lesung. Sie wolle wachrütteln, sensibilisieren, denn "das ist ...