Einnahmequelle
Monopol endet – wie geht es mit den Kleinbrennern weiter?
2017 wird das Branntweinmonopol wegfallen. Für kleine Schnapsbrenner bedeutet das den Verlust fester Einnahmen. Kann die Direktvermarktung für sie ein Ausweg sein?
Mo, 27. Jul 2015, 19:53 Uhr
Wirtschaft
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Es ist schon lange bekannt – am 30. September 2017 wird das seit 1922 bestehende Branntweinmonopol in Deutschland endgültig auslaufen. Für größere Brennereien war bereits 2013 Schluss. Für die landwirtschaftlichen Kleinbrenner läuft nun die Gnadenfrist.
Das Monopol war ursprünglich eine Einnahmequelle für den Staat. Er kaufte den Brennern den Alkohol ab, bereitete ihn auf und verkaufte ihn weiter. Seit die Europäische Gemeinschaft 1976 die Einfuhrbeschränkungen für ausländischen Alkohol verbot, ist das Monopol allerdings zu einem Beihilfesystem für Landwirte geworden, die ihren Alkohol auf dem mit ...