Wohl früher als irgendwo sonst wurden im Münstertal Stollen gegraben. Die Bergbauperiode dauerte bis ins 20. Jahrhundert. Seither wird der Stollen als Heilstätte für Lungenkranke genutzt.
Noch in den 1950er-Jahren führte vom Mundloch des Wilhelmstollens (am oberen Bildrand) eine breite Abraumhalde hinab zum Zufahrtsweg, wo das erzhaltige Gestein auf Lastwagen geladen wurde. Foto: Manfred Lange
Die Gemeinde Münstertal bringt manche Besonderheit mit sich. Eine davon ist, dass der 5000-Einwohner-Ort aus der stattlichen Zahl von 15 Ortsteilen besteht. In einer Serie werden deren Eigenheiten und Unterschiede beleuchtet. Heute: "Mulden-Kaltwasser", bergbaugeschichtlich der älteste Ortsteil im Tal.
Das Münstertäler Seitental Mulden, das im Rotenbuck bei der Neumühle Richtung Belchen ostwärts abzweigt und nach ...