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Muss ein Dichter leben, worüber er schreibt?

  • Mi, 07. März 2001
    Kultur

     

Johann Michael Moscherosch erblickte am 7. März 1601 in Willstätt das Licht der Welt.

Wer spricht heute noch von Moscherosch? Nur einem kleinen Kreis von Germanisten und Gelehrten ist der Name bekannt. Das ist schade, denn der Dichter aus Willstätt hat uns noch viel zu sagen. Was Johann Michael Moscherosch vor 400 Jahren bewegte, wirkt eigentümlich modern: Wie finde ich meinen Platz in der Welt? Warum gehen Gefühl und Verstand so oft getrennte Wege, und wie verwandele ich Weltschmerz und Melancholie in freudige Tatkraft?
Ein kleines Wunder ist es schon, dass Leben und Werk eines Dichters aus dem Barock uns noch etwas mitzuteilen vermögen. Was damals geschrieben wurde, ist heute mit wenigen Ausnahmen lähmend langweilig zu lesen. So füllte Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Lüneburg 7000 ...

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