"Mut zum Hinschauen und Handeln"
BZ-INTERVIEW mit der Suchtbeauftragten Gabriele Ruck über Fasnacht, Alkohol und den Wert einer gediegenen Festkultur.
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LANDKREIS BREISGAU-HOCHSCHWARZWALD. Fasnacht steht vor der Tür und damit nicht nur Fröhlichkeit und Narretei, sondern auch übermäßiger Konsum von Alkohol. Gabriele Ruck, Suchtbeauftragte im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, erläutert im Gespräch mit BZ-Mitarbeiterin Silvia Faller Wege und Möglichkeiten für die Veranstalter von Narrentreffen, Zunft- oder Tanzabenden, des Missbrauchs Herr zu werden. Das Landratsamt hat im vergangenen Oktober hierzu das Präventionsprogramm "Festkultur" gestartet, wonach ein so genanntes Eckpunktepapier Regeln vorschlägt.
BZ: In Gemeinderatsdebatten wird häufig ein härteres Durchgreifen gegen Jugendliche gefordert, die bei Veranstaltungen auffallen. Dem stehen Stimmen gegenüber, die eher abwiegeln und meinen, dass die jungen Leute heute nicht schlimmer seien als frühere Generationen. Wer hat Recht?Ruck: Keine der beiden Seiten. Mit diesen Haltungen blockieren sich die Akteure gegenseitig. Der Konsum von Alkohol nimmt zwar insgesamt ab, ...