St. Josefshaus Rheinfelden
Mutter einer Tochter mit Behinderung kann in der Krise auch Gutes sehen

Besuche nicht möglich, Angebote fast auf Null: Das St. Josefshaus in Rheinfelden hat es nicht leicht in der Krise. Die Mutter einer Bewohnerin findet trotzdem lobende Worte: Ihre Tochter sei jetzt geduldiger.
Besonders hat getroffen von der Corona-Krise sind die Pflegeheime. Um die Bewohner zu schützen waren Besuche wochenlang gar nicht möglich, die Angebote fast auf Null gefahren. Helga Schneider, Mutter einer Bewohnerin des Hertener St. Josefshauses, kann dem dennoch auch Gutes abgewinnen – ihre Tochter sei zum Beispiel geduldiger geworden, sagt sie.
Mit Hochrisiko-Patienten im Haus muss man vorsichtig sein
Fast ist Saskia Schneider schnellen Schrittes vorbeigelaufen. Da entdeckt sie die Kamera und bleibt doch stehen. Fotos machen, das ist ihre Leidenschaft. Jeden Samstag fährt die 37-Jährige mit ihrer Mutter los, Mittagessen, Kaffeetrinken, Kühe gucken – aber vor allem: Fotos machen, Fotos entwickeln, Fotos gucken. "Über Fotos kommunizieren wir", erklärt die Mutter, Helga Schneider. Ihre Tochter Saskia, "meine Saskia", ist geistig behindert und lebt seit 2004 im St. Josefshaus in Rheinfelden-Herten.
"Die Bewohner verstehen das schon, das mit Corona."
Helga Schneider ...
Mit Hochrisiko-Patienten im Haus muss man vorsichtig sein
Fast ist Saskia Schneider schnellen Schrittes vorbeigelaufen. Da entdeckt sie die Kamera und bleibt doch stehen. Fotos machen, das ist ihre Leidenschaft. Jeden Samstag fährt die 37-Jährige mit ihrer Mutter los, Mittagessen, Kaffeetrinken, Kühe gucken – aber vor allem: Fotos machen, Fotos entwickeln, Fotos gucken. "Über Fotos kommunizieren wir", erklärt die Mutter, Helga Schneider. Ihre Tochter Saskia, "meine Saskia", ist geistig behindert und lebt seit 2004 im St. Josefshaus in Rheinfelden-Herten.
"Die Bewohner verstehen das schon, das mit Corona."
Helga Schneider ...