Nach 25 Jahren musste Knopf aufgeben
Von 1912 bis 1937 gab es am Marktplatz das jüdische Warenhaus Sally Knopf – Eine Ausstellung dazu informiert ab 27. November in der Emmendinger Sparkasse .
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EMMENDINGEN (BZ). Die in Freiburg mit großem Interesse aufgenommene Ausstellung "Waren.Haus.Geschichte – Die Knopf-Dynastie und Freiburg" wird bald auch in Emmendingen zu sehen sein: vom 27. November bis 2. Januar in der Schalterhalle der Sparkasse. Dies aus gutem Grund: Von 1912 bis 1937 gab es am Emmendinger Marktplatz eine Filiale der jüdischen Warenhauskette Knopf, ehe diese dann von der Firma Fritz Richter KG "arisiert" wurde. Seit Mitte der 50er Jahre ist das Gebäude im Besitz und Teil des Modegeschäfts Blum-Jundt.
Die älteren Emmendinger sprechen heute noch vom "Knopfe-Eck", wenn es um das Gebäude geht, das am Marktplatz am Eingang zur Theodor-Ludwig-Straße steht. Anfang Dezember 1912 eröffnete der Freiburger Kaufmann Sally Knopf hier eine Filiale seiner Warenhauskette, die er 1887 in Freiburg gegründet hatte. Vor Emmendingen hatte Knopf in Südbaden bereits in Schopfheim (1893) und Lörrach (1895) Zweigniederlassungen aufgemacht. Dazu kamen zwischen 1890 und 1900 rund ein Dutzend Filialen in der Schweiz, so unter anderem in Basel, Luzern, Genf, Bern und Interlaken.Lange Suche nach einem ...